faq Alternative Medienakademie
Worum geht es hier?
Die alternative Medienakademie sollte eine Veranstaltung zum Wissenserwerb, für Debatten und Diskussionen, zum Kennen Lernen anderer und zur Zusammenarbeit sein. (Zu den Zielen)
Warum „alternative“ Medienakademie?
Es geht um kritische Medienarbeit abseits des Mainstreams bzw unabhängig der Logik des klassischen Mediensystems oder in Opposition dazu.
An wen wendet sich das?
An alle an der Förderung kritischer demokratischer Öffentlichkeit Interessierte, von aktiven Medienmacher_innen über Aktivist_innen zu Neugierigen. (Genauer ausformuliert ist das hier)
Geht es also nur um „alternative Medien“?
Nein. Wie schon der Titel des für die Organisation der alternativen Medienakademie gegründeten Vereins sagt, es geht uns um die „Förderung kritischer Medienarbeit und alternative Medien“.
Wir wollen alle erreichen, die daran interessiert sind, unabhängig davon ob sie hauptsächlich in öffentlich-rechtlichen, privatwirtschaftlich organisierten, in so genannten freien Medien oder als Aktivist_innen arbeiten. Es ist egal, ob abgesichert oder prekarisiert, ob professionell oder nur aus eigenem Engagement heraus.
Was kann ich dort dann machen?
An Workshops teilnehmen, etwas lernen, kennen lernen, ausprobieren, üben, produzieren oder entwickeln.
An Diskussionen teilhaben, Einblicke bekommen, zuhören, nachfragen, mitreden, widersprechen, vorschlagen, ins Spiel bringen.
Leute und Redaktionen und Arbeitsfelder und Gruppen und Organisationsformen treffen, kennen lernen, befragen, ausprobieren.
Kaffee trinken oder Tee oder Wasser oder Bier und in der Volksküche (VoKü) etwas Essen und weiter plaudern und dir mit Leuten, die du gerade getroffen hast etwas ausmachen.
Wer organisiert das?
Das ist schwierig mit einem einfachen Verweis auf Organisator_innen zu beantworten. Warum?
Aus zwei Gründen: erstens weil der Anstoss dazu das anzugehen, was du hier siehst, von einer kleinen Gruppe bunt Zusammengewürfelter ausgegangen ist und zweitens, weil die Plattform offen für Beteiligung ist und sich also immer wieder verändert. Wir sind also Menschen aus unterschiedlichen Bereichen, die mehr oder weniger einbringen, neu dazu stossen, anderweitig zu sehr eingesetzt mal pausieren oder nur punktuell das eine oder andere zur Unterstützung einbringen oder übernehmen.
Die Termine offener ORGA-Sitzungen findest Du hier auf der Seite übrigens von Beginn an angekündigt. Zudem gibt es einen E-Mail-Verteiler für die ORGA und eine mixxt-Plattform. Für beides kannst Du Dich gerne anmelden, wie das im Laufe der letzten Monate schon manche getan haben. Einfach E-Mail via Kontaktformular schicken.
Wie finanziert ihr das?
Tja. Also. Wir arbeiten dran …
1. Die entscheidende Basis dafür, dass wir überhaupt angefangen und uns das zutrauen, haben die Bildungsabteilung der GPA-djp, der ÖGB Verlag und die Studienvertretung Politikwissenschaft an der Uni Wien geliefert mit den Zusagen, einige Workshops und Sachleistungen zu übernehmen sowie Infrastruktur bereit zu stellen.
2. Die Arbeiten der ORGA inklusive solcher Anforderungen wie Designentwicklung, Website, Programmplanung usw. werden ausschließlich durch unbezahltes Engagement geleistet. Da handelt es sich locker um den Gegenwert von ein paar Monaten Vollzeitstelle. Das sollte eigentlich nicht so sein, und das werden wir maximal im ersten Jahr aushalten.
3. Wir suchen um Förderungen an und haben von der Bundes ÖH bereits Unterstützung zugesagt bekommen. Das HomoBiTransInter-Referat der Uni Wien unterstützt drei Workshops. Weitere Förderansuchen müssen wir noch stellen.
4. Helfen da viele tolle Leute aus diversen Strukturen zusammen und bringen ihr Know How und Arbeitsleistung für alles mögliche wie z.B. Infotisch, Volksküche (freiwillige Spenden), Partyplanung, Flyer Distribution, Buttons machen, Öffentlichkeitsarbeit usw. zur Verfügung. Die einen oder anderen Workshop Anbieter_innen haben zur Unterstützung angeboten, ohne Honorar etwas anzubieten und fast alle haben ihre üblichen Stundensätze für die Alternative Medienakademie deutlich gesenkt.
5. Wird es wohl Teilnahmegebühren geben, welche aber selbstverständlich niemanden ausschließen dürfen. (Wohl klar, bei dem, was wir hier auf die Beine stellen wollen. Professionelle Schulungsangebote zu „Marktpreisen“ gibt es genug.)
Daher wird es günstige normale Tickets geben und auch die Möglichkeit für alle, ermäßigte Teilnahmegebühren selbst zu wählen. (Das ist auch etwas, was idealerweise so nicht sein sollte. Das geht im ersten Jahr, und dann hoffentlich schon anders.)
6. Große Hoffnung setzen wir auf das Angebot des „AlMA gutes Leben Goodies und kritische Medienarbeit Unterstützungs – Luxus-Package„ (Arbeitstitel).
An dem arbeiten wir seit geraumer Zeit und das hoffen wir so wert- und sinnvoll befüllen zu können, dass viele von euch freiwillig und gerne etwas mehr zahlen, weil es sich nämlich auszahlt. Mit diesem Paket wird es zu den Teilnahmegebühren eine ganze Menge an z.B. Buchgutscheinen linker Buchhandlungen, Abos alternativer Zeitschriften und mehr gutes, brauchbares Zeux geben.
Wann und wo kann ich mich anmelden?
Die online Anmeldung startet ‑ wenn wir unseren Zeitplan halten ‑ am Di, 24. September 2013.
Infos gibt es dann hier auf unserer Seite.Um sicher keine für die Teilnahme an der AlMA13 wichtigen Infos zu verpassen, empfehlen wir das Abonnieren des Info-Newsletter der Alternativen Medienakademie.