Feministischer Journalismus

 

Basics und Arbeitsweisen feministischer Medienarbeit

Der Workshop soll deutlich machen, dass feministischer Journalismus keineswegs nur Binnen-I und Artikel über Abtreibungsrecht oder die Gehaltsschere bedeutet. Feministische Medienarbeit leistet stattdessen eine kritische, geschlechtssensible Analyse sämtlicher Themenbereiche und erfordert entsprechend von den Medienschaffenden auch eine umfassende Auseinandersetzung mit den eigenen Strukturen und Herangehensweisen.

Vor genau dreißig Jahren gegründet, sind die an.schläge ein beispielloses Projekt in der deutschsprachigen Medienlandschaft. Das Magazin beleuchtet das aktuelle politische, gesellschaftliche und kulturelle Geschehen aus einer konsequent feministischen Perspektive: Monatlich berichten wir über sozialen Protest und „Politik von unten“, analysieren die Entwicklungen in der neuen Arbeitswelt, nehmen wissenschaftliche Diskurse kritisch unter die Lupe und porträtieren upcoming female Artists aus Kunst & Pop.

Wann: Sa, 16.11. von 10.00 bis 13.30
Wo: NIG, Inst.f.Politikwissenschaft, 2. Stock
Anmeldung: erforderlich, maximal 30 Teilnehmer_innen, all genders welcome.

 

Ein an.schläge und migrazine.at Workshop mit

Brigitte Theißl und Vina Yun

Der Workshop findet in Kooperation mit migrazine.at statt, dem „Online-Magazin von Migrantinnen für alle“, das vom autonomen Migrantinnen-Verein maiz in Linz herausgegeben wird. migrazine.at ist ein mehrsprachiges, selbstorganisiertes Web-Journal, das 2006 erstmals ins Netz ging, um kritische Stimmen von Migrantinnen in der medialen Öffentlichkeit hörbar zu machen.

Brigitte Theißl, Redakteurin an.schläge, Bloggerin, Erwachsenenbildnerin

Vina Yun, Redakteurin an.schläge, diestandard.at und migrazine.at, Öffentlichkeitsarbeiterin

 

ANMELDUNG: geöffnet ab Di, 8. Oktober.

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